Einen der vielen sonnigen Tage in diesem Sommer konnten wir am 29. August nutzen für einen Übungstag beim „Deckerhäusle“ nahe Furtwangen. Am Samstagmorgen stärkten wir uns zunächst mit einem reichhaltigen Frühstück für eine entspannte Trainingsrunde, die für alle Teilnehmer – vom Junghund im zweiten Training bis zum „alten Herrn“ im Rettungshunde-Ruhestand – etwas zu bieten hatte. Nach der Kaffeepause konnten die Trainingsinhalte des Vormittags noch einmal vertieft werden und für unsere angehenden Suchgruppenhelfer hielt Übungsleiterin Birgit einen Einsatz-spezifischen „Auftrag“ bereit. Dabei zeigten sich Katja und Michel gut gerüstet für die anstehenden Aufgaben und auch die Hundeführer/Hunde-Teams meisterten ihre Suchaufgabe im Wald mit Bravour, so dass die Ruhepause unserer „Vermissten“ im Wald kürzer als geplant ausfiel.
Ein abschließendes gemeinsames Abendessen in einer nahegelegenen Gastwirtschaft bot die Gelegenheit, einzelne Übungen nochmals in Ruhe zu besprechen, und war der schöne Abschluss eines rundum gelungenen Trainingstages.
Danke an Birgit, die uns dieses Intensiv-Flächentraining auch dieses Jahr wieder ermöglichen konnte.
Frühjahrsprüfung in Rust
Am selben Tag die Frühjahrsprüfung abnehmen und seinen 60. Geburtstag feiern – das kriegt nur einer hin! Vielen Dank an Volker Marx für einen abwechslungsreichen Prüfungstag bei bestem Wetter. Zwar dürfen sich vier der zwölf angetretenen Teams noch einmal einem Leistungsrichter stellen, aber vier weitere Teams haben durch vorzügliche Arbeit beeindruckt und auch die restlichen vier Teams haben ihre gute Form an der Prüfung bestätigen können! Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Teams unserer Staffel und den beiden Teams der RHS Oberrhein!
Vorprüfungen in der Fläche
Ganz herzlich gratulieren wir Bettina mit Cleo und Manuela mit Sky zur bestandenen Vorprüfung in der Fläche! Wir freuen uns schon darauf, dass demnächst zwei neue Teams als Verstärkung unserer Einsatzgruppe zur Verfügung stehen.
Danke, Oskar
Wir nehmen Abschied von einem lieben Freund und guten Rettungshund.
Über 10 Jahre lang war Oskar ein wertvolles und zuverlässiges Mitglied unserer Staffel und half uns seit seiner ersten bestanden Rettungshundeprüfung im Jahr 2004 bei zahlreichen Einsätzen in der ihm eigenen sorgfältigen und souveränen Art. Ende 2013 trat er in den wohlverdienten Ruhestand, aber auch als „Rentner“ war er noch mit Freude beim Training dabei und genoss seine kleinen Trainingseinheiten. Wir werden ihn vermissen.
Trainingswochenende in Wien
– anspruchsvolles Trainingsgelände
– neue länderübergreifende Kontakte
– andere Sichtweisen
– eine ungewohnte Umgebung
– neutrale Bewertung
Das bedeutete ein intensives Programm für einige unserer Rettungshundeführer! Das vergangene lange Wochenende bot sich an, ein abwechslungsreiches Rettungshundetraining in der Nähe von Wien zu verbringen.
Bereits in den frühen Morgenstunden des 14.05.2015 starteten die Teams in das 860km entfernte Tulln an der Donau. Dort empfing uns die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Wien http://www.johanniter.at/. Gemeinsame Abende am Lagerfeuer rundeten die trainingsintensiven Tage ab. Jeder Hundeführer sowie Einsatzhelfer wurde individuell gefördert.
Wir bedanken uns für die lehrreichen Tage, die herzliche Zusammenarbeit und freuen uns sehr, die Johanniter aus Wien einmal in Freiburg begrüßen zu dürfen.
Deutsche Meisterschaft der Rettungshunde
86 Starter aus 5 Ländern nahmen am ersten Maiwochenende an der Deutschen Meisterschaft der Rettungshunde in Wiesbaden teil. Einer der 29 Teilnehmer in der Fläche B war Werner Göppert mit Andra. Sie starteten für den BRH und erreichten in der Gesamtplatzierung der Fläche B mit 278 Punkten den 4. Platz. Damit haben die beiden die Qualifikation für die im September in Dänemark stattfindende Weltmeisterschaft geschafft. Herzlichen Glückwunsch unserem Team!!
Waldkircher suchte in Nepal nach Verschütteten
„Das Schlimmste waren die Kinderaugen“: Nach dem Erdbeben in Nepal war Gerd Habel als Rettungshelfer vor Ort. Was er dort erlebt hat, erzählt der Rettungshundeführer im Video.
Quelle: Badische Zeitung
http://www.badische-zeitung.de/videos/p1873859606/l1704094706/t4223069706001/Neueste/
Lokales/Waldkircher_suchte_in_Nepal_nach_Verschuetteten
Erdbeben // Nepal
Am Sonntag Morgen (26.04.2015) hat sich das I.S.A.R. Team auf den Weg zum Flughafen Frankfurt/Main gemacht. Die Einsatzkräfte und das Material wurden vom „Schulungszentrum für Rettungshunde, Katatstrophenschutz und humanitäre Hilfe“ des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. zum Frankfurter Flughafen verbracht. Von dort ging es mit dem Flugzeug über Neu Dehli nach Kathmandu. Zum Team gehören über 50 Mitglieder, darunter Rettungshundeführer, Bergungsspezialisten, Ärzte und Sanitäter.
Die Teammitglieder kommen aus neun Bundesländern – Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Thüringen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Gerd Habel, Vorstand und Rettungshundeführer unserer Staffel, ist Mitglied der I.S.A.R und aktuell als Bergungsspezialist vor Ort im Katastrophengebiet.
I.S.A.R. Germany ist auf die Suche und Rettung von Erdbebenopfern spezialisiert. Die Spezialisten unserer Organisation kommen aus den Bereichen Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie dem Bundesverband Rettungshunde e.V. I.S.A.R. Germany ist für entsprechende Einsätze von der UN-Unterorganisation INSARAG zertifiziert.
SPENDEN
Stichwort „Erdbeben Nepal“
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz,. Mobilfunk abweichend) oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity-SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 Euro zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR); alternativ können auch fünf Euro gespendet werden, indem ADH5 an die 8 11 90 gesendet wird (in diesem Fall gehen 4,83 an Aktion Deutschland Hilft)
Emmendinger Gesundheitstage 2015
Informationen und Aktionen rund um’s Gesundbleiben, Kinderprogramm und Kulturbühne versprechen, ein interessantes Rahmenprogramm zu liefern.
Die Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau e.V. präsentiert sich in der Stadt ihres Hauptsitzes mit einem Infostand und freut sich auf zahlreiche Besucher.
Motivation im Schnee
Von der Straßenwacht aufgeschobene hohe Schneeberge auf dem Kandel boten optimale Voraussetzungen für den Bau von Höhlen für Versteckpersonen.
Bis etwa 1,5 Meter unter der Schneedecke witterten die Hunde dank ihres überragenden Geruchssinnes die eingegrabenen Personen und buddelten sich mühevoll bis zu den Hohlräumen vor. Eine tolle Leistung! Denn aufgrund der geschlossenen weißen Schneedecke war überhaupt kein optischer Reiz für die Hunde vorhanden. Hoch motiviert gingen die Hunde mit ihren Hundeführern an die spannenden Trainingsaufgaben heran. Durch akribisch genauer Feinsuche beim Absuchen der vorgegebenen Gebiete gelangten die Teams zum Erfolg und alle „Opfer“ wieder an die frische Luft.