Kategoriearchive: Allgemein

Das Einsatz-Team wächst weiter

Am 9. Oktober stellten unsere Zugführer Silvia und Reinhard Einsatz-relevante Suchaufgaben an die Teams Ute/Lessing und Manuela/Amy.

Beide Teams bestanden diese Einsatzüberprüfung und verstärken nun unser Einsatz-Team.

Wasser und Strom für 8000 Erdbebenopfer in Indonesien

Deutsche Hilfsorganisationen haben am Montagabend mit der Trinkwasseraufbereitung für Erdbebenopfer auf der indonesischen Insel Sulawesi begonnen. Von ihrem Basislager im Katastrophengebiet aus liefert das gemeinsame Team von BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany sauberes Wasser und Strom für ein Wohngebiet und ein angrenzendes Zeltlager, in dem Menschen untergebracht wurden, die bei dem schweren Beben und einem nachfolgenden Tsunami ihre Häuser verloren haben. In diesem Einzugsgebiet leben nun rund 8000 Menschen.

Seit am Wochenende die Hilfsgüter und das komplette Einsatzteam in Palu eintrafen, wurden verschiedene Standorte für die beiden Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) und die mitgeführten Stromgeneratoren geprüft. „An der nun bezogenen Einsatzstelle in Sigi, einem Stadtteil im Südosten von Palu können die meisten Menschen effektiv mit Wasser versorgt werden. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Wasserversorger ausgewählt“, erklärte dazu Einsatzleiter Michael Lesmeister (aus dem niederrheinischen Kleve). Die beiden TWAs „können täglich rund 6000 Liter sauberes Wasser erzeugen. Je nach Qualität des verwendeten Rohwassers aber auch mehr oder weniger“, erläuterte Versorgungsingenieur Benno Riehl, der Wasserexperte im Team, der aus Lehmen bei Koblenz stammt.

Eine der beiden Aufbereitungsanlagen und ein Teil der mitgebrachten Generatoren werden als Spenden vor Ort verbleiben. Deshalb sollen bald lokale Katastrophenhelfer in Bedienung und Wartung eingearbeitet werden.Die 17 Kubikmeter Fracht mit vier Tonnen Gewicht enthielten auch alles, um vor Ort ein Basislager für den Einsatz aufzubauen. Es ist ein Grundsatz von BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany Katastrophengebieten komplett als Selbstversorger zu agieren, um die knappen verbliebenen Ressourcen dort nicht auch noch zu schmälern.

Ein gemeinsames Vorausteam hatte sich schon seit Donnerstag in Palu ein Lagebild verschafft. Insgesamt sind dort nun 14 einsatzerfahrene Experten der beiden Hilfsorganisationen im Einsatz, darunter zwei Frauen. Auf der Insel Sulawesi hatte ein starkes Erdbeben am 28. September eine sechs Meter hohe Flutwelle ausgelöst, die unter anderem die Küstenstadt Palu traf. An die 2000 Todesopfer wurden inzwischen geborgen. In Palu werden aber immer noch 5000 Menschen vermisst.

Hintergrund: Den BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany verbindet seit Jahren eine intensive Partnerschaft. Inzwischen wurden bereits mehrere Hilfseinsätze gemeinsam absolviert. So zum Beispiel 2013 nach einem schweren Taifun auf den Philippinen und nach heftigen Erdbeben 2015 in Nepal sowie 2017 in Mexiko. Der BRH Bundesverband Rettungshunde ist Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen.

BRH entsendet Helfer nach Indonesien

Nach den verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami sind weite Teile der Insel Sulawesi rund um die Stadt Palu zerstört. Vor allem der Mangel an sauberem Trinkwasser zeigt drastische Auswirkungen. Ein gemeinsames Team der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und der I.S.A.R Germany ist nun mit Wasseraufbereitungsanlagen nach Indonesien unterwegs.

Mit dem offiziellen Hilfeleistungsersuchen vom 2. Oktober stellten der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R Germany umgehend ein Hilfsteam in den Einsatz. Innerhalb weniger Stunden war das Hilfsteam auf dem Weg nach Indonesien. Die zur Trinkwasseraufbereitung erforderlichen Anlagen und Generatoren wurden nur wenige Stunden nach Eingang des indonesischen Hilfeersuchens verladen und zum Flughafen transportiert. So treffen die Experten zur Wasseraufbereitung und die erforderliche Technik zeitgleich im Katastrophengebiet ein.

Erste Helfer im Katastrophengebiet eingetroffen

Am Donnerstagmorgen Ortszeit traf ein zweiköpfiges Vorausteam in Palu auf der indonesischen Insel Sulawesi ein. Es erkundet die Situation vor Ort und bereitet den Einsatz des Hauptteams vor. Eine wichtige Aufgabe des Teams ist die Abstimmung des genauen Einsatzplans mit dem lokalen Krisenzentrum. Denn vor allem die Platzierung der mitgeführten Wasseraufbereitungsanlagen und der Generatoren für die Stromerzeugung muss im Vorfeld detailliert geklärt werden.


Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R Germany entsenden 14 Helfer einschließlich mehrerer Experten zur Wasseraufbereitung nach Indonesien. Da diese Hilfsorganisationen in internationalen Einsätzen prinzipiell als autarker Selbstversorger agieren, verfügen sie über sehr viel Erfahrung bei der Wasseraufbereitung unter schwierigen Bedingungen. Neben sauberem Trinkwasser fehlt es im Katastrophengebiet auch an Elektrizität, die durchmitgeführte Generatoren bereitgestellt wird. Nach den verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami sind weite Teile der Insel Sulawesi rund um die Stadt Palu zerstört. Vor allem der Mangel an sauberem Trinkwasser zeigt drastische Auswirkungen. Ein gemeinsames Team der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und der I.S.A.R Germany ist nun mit Wasseraufbereitungsanlagen nach Indonesien unterwegs.

Gut gemacht! – Im Doppelpack

Am 16. September begann das Sonntagmorgentraining mit etwas Verzögerung, da wir zunächst die Trümmer-Vorprüfung von Birgit mit Viva abnahmen. Nachdem die zugewiesenen Gebiete abgesucht und drei Personen gefunden waren, gab es strahlende Gesichter und große Freude über die bestandene Prüfung.

Am 18. September konnten auch Franziska und Aimi zeigen, was sie gelernt haben, und wir dürfen uns mit Ihnen über die bestandene Flächen-Vorprüfung freuen.

Glückwunsch an die beiden Teams!

Einsatzübung im Schwarzwald

Am 2. September versammelten sich drei BRH-Rettungshundestaffeln in einem Waldgebiet in der Nähe von Donaueschingen zu einer Einsatzübung.
Durchgespielt wurden zwei Einsatzszenarien: unser erster „Einsatz“ war die Suche nach mehreren Personen, die bei einem Kutschausflug verunglückt waren. Beim zweiten „Einsatz“ war eine Jugendgruppe im Wald verschwunden.

Während dieser vierstündigen Übung konnten unsere Teams reichlich Einsatzerfahrung sammeln, allen voran unsere angehenden Rettungshunde Spike und Aimi. Die Strukturierung und Leitung der Einsatzabläufe unserer Staffel lag in den Händen unserer neuen Gruppenführer Sven (Einsatz no.1) und Jutta (Einsatz no. 2).

Besonders positiv: bei dieser Übung konnte sich Julia als Suchtrupphelferin bewähren – was ihr souverän gelang. Somit dürfen wir sie nach bestandener Einsatzüberprüfung im Einsatzteam willkommen heißen.

Danke an die BRH Rettungshundestaffel Löffingen für die Organisation dieser Staffel-übergreifenden Übung. 

Hunde und Kinder

Während der Sommerferien waren wir auch dieses Jahr wieder in besonderer Mission unterwegs: im Rahmen der Kinderferienaktionen der Gemeinden Emmendingen und Bahlingen sowie des Schäferhundevereins Herbolzheim waren wir an drei Samstagen als (Rettungs-)Hundebotschafter unterwegs. Wir konnten den Kindern zeigen wie man richtig mit Hunden umgeht, wie man sich im Gelände mit Karte und Kompass orientieren kann, wie ein Einsatz abläuft und wie unsere Hunde suchen – und finden.

Aber egal wie interessant wir zu erzählen wussten – die absoluten Stars für die Kinder waren wieder einmal unsere Vierbeiner!

Vielen Dank an diejenigen Eltern, die unser Engagement mit einer Spende honorierten und an den Schäferhundeverein Herbolzheim für die Verpflegung.

Danke auch an die Pressevertreter von der Badischen Zeitung, vom Emmendinger Tor und vom Kaiserstühler Wochenbericht, die bei den Veranstaltungen in der Teninger Allmend und in Bahlingen dabei waren und jeweils schöne Berichte dazu veröffentlichten.

Verstärkung für den Einsatz

An zwei Wochenenden im Mai und Juli d.J. bot der BRH die Weiterbildung zum Gruppenführer (GF) an. Zur Abschlussprüfung am 28. Juli traten aus unserer Staffel Jutta und Sven an

 Beide bestanden sowohl den schriftlichen als auch den praktischen Teil, so dass sie nun als GF berechtigt sind, Einsätze mit bis zu drei Teams selbstständig zu führen.

Herzlichen Glückwunsch den beiden.

Wir freuen uns, dass unser Einsatzteam damit auch auf Führungsebene breiter aufgestellt ist.


Landesgartenschau Lahr

Am Samstag, den 14 Juli 2018, stand die Landesgartenschau unter dem Motto „Blaulichttag“. Verteilt  übers Gartenschaugelände konnten verschiedenste Hilfs- und Rettungsorganisationen sich und ihre Arbeit der Öffentlichkeit vorstellen.

 Auch wir nahmen diese Gelegenheit gerne wahr und freuten uns, dabei auch die gute Zusammenargeit mit der Rettungshundestaffel vom DRK Offenburg  veranschaulichen zu können.

 Mit einem gemeinsamen Infostand und einer gemischten Vorführung wollten wir verdeutlichen, dass es nicht darauf ankommt, unter welcher „Flagge“ man hilft, sondern dass man dasselbe Ziel gemeinsam verfolgt.

Einsatzübung

Am 13./14. Juli 2018 hatte die Jugendfeuerwehr Zell a.H. eine 24-Stunden-Übung. Eine der Aufgaben bestand darin, einen Sucheinsatz zu organisieren. Schnell wurde den angehenden Feuerwehrmännern und -frauen klar, dass das große Waldgebiet, in der eine Wandergruppe verloren gegangen war, mit Suchhunden schneller abgesucht werden konnte als mit einer menschlichen Suchkette.

Mit Hilfe der Mantrailer der DRK-Rettungshundestaffel Offenburg und vier Suchteams aus unserer Staffel waren die sechs „Vermissten“ tatsächlich bald gefunden.

Für unsere angehende Gruppenführerin Jutta war diese Übung eine gute Möglichkeit, praktische Erfahrung zu sammeln vor der Prüfung Ende Juli.

ielen Dank an Sven, der die Idee hatte, unsere Staffel in diese Übung einzubinden. 

Übungseinheit Gebäudesuche

Dank des Entgegenkommens des Landratsamtes Emmendingen konnten wir am 30. Juni eine Übungseinheit „Gebäudesuche“ einlegen in einer nicht mehr bewohnten Flüchtlingsunterkunft.

Gerade für die jungen Hunde in Ausbildung ist es wichtig, dass sie lernen, ein Gebäude selbstständig und gründlich Stockwerk für Stockwerk und Zimmer für Zimmer abzusuchen. Im Einsatzfall ist es in der Regel dem Menschen nicht erlaubt, ein einsturzgefährdetes Haus zu betreten. Somit muss sich der Mensch voll und ganz auf seinen Hund verlassen können und sicher sein, dass sein Vierbeiner auch ohne Einwirkung des Hundeführers selbstständig seinen „Job“ macht.

Vielen Dank an Jutta, die den Kontakt zum Landratsamt herstellte und vor der Übung einige Zimmer mit zusätzlichen Schwierigkeiten versehen hatte.