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Letzte Prüfung 2018

Zum Ende des Jahres wurde es für zwei unserer Teams noch einmal aufregend:  Am 16. Dezember traten Stephan mit Susi und Manu mit Luna zur MTB an, der Maintrailing-Basisprüfung. Außerdem mir dabei  war ein Team unserer Nachbarstaffel  Löffingen. Zur allgemeinen Freude bestanden alle drei Teams diese Prüfung und haben damit die Qualifikation erworben, sich einer BRH-Mantrailing-Prüfung zu stellen.

Ein ganz dickes Dankeschön haben sich die drei Versteckpersonen verdient. Da bei einer MTB die Spur mindestens 60 Minuten alt sein muss, durften es sich diese drei Tapferen eine Stunde lang im Wald „bequem“ machen.

Vielen Dank an die beiden MT-Bewerterinnen Sabine Schneider und Silvia Allgaier, die nicht nur ihren Sonntag für uns opferten sondern auch in der Woche davor einen Nachmittag für die Vorbereitungen im Prüfungsgebiet verbrachten. Danke an die „Motivationsgruppe“, die uns mit belegten Brötchen, Kaffee, Kuchen und Daumendrücken unterstützte und sich am Ende mit uns freuen durfte.

Sanitätslehrgang

Nach zwei intensiven Übungswochenenden und umfangreichem Theorie-eLearning zu Hause durften sieben Mitglieder unserer Staffel das Erlernte am 2. Dezember in einer Abschluss-Prüfung unter Beweis stellen.

Nach der theoretischen Prüfung mussten in Zweierteams drei praktische Übungen absoviert werden. Am Ende des Prüfungsvormittages freuten sich alle Kursteilnehmer über die bestandene Prüfung.
Gückwunsch an alle erfolgreichen Teilnehmer. 

Hunde im Klassenzimmer

Am 16.11. besuchten Paula und Lessing zusammen mit ihren Hundeführern Horst und Ute die Kasse 5b des Erasmus-Gymnasiums in Denzlingen. Zur Einstimmung bekamen die Kinder eine Powerpoint Präsentation zu sehen, mit der Horst die Rettungshundearbeit erklärte. 

 Die Schüler und Schülerinnen stellten viele interessierte Fragen und es blieb noch Zeit, um Paula und Lessing kennen zu lernen und zu streicheln bevor es zum praktischen Teil auf den Schulhof ging.

Dort durften sich die Kinder verstecken, um von den Hunden gefunden zu werden.


Wir bedanken uns bei Frau Friedrich und Herrn Fleig sowie der Klasse 5b für die Einladung und die liebevolle Karte samt Spende.

Alarmierungsübung Katastrophenschutz

Die Alarmierungsübung war Teil eines Besuches von EU-Kommissar Stylianidis, der sich einen Eindruck über die Verfügbarkeit ehrenamtlicher Helfer im Katastrophenfall bilden wollte. Nach einer Rundfahrt auf dem Rhein mit dem Feuerlöschboot „Europa 1“ trafen der EU-Kommissar Stylianidis und seine Begleitung sowie Baden-Württembergs stellvertretender Ministerpräsident Thomas Strobl auf dem Gelände der Feuerwehr Kehl ein. Zusammen mit einem geballten Aufgebot von anderen Kat.Schutz-Einheiten der Feuerwehr, ASB, Johanniter, Malteser, Bergwacht und DRK konnte unsere Staffel die breite Palette des Ehrenamtes vorstellen.

Bei Ihrem Rundgang nahmen sich die Besucher Zeit für jede einzelne Einheit und ließen sich deren Arbeit und Einsatzmöglichkeiten erklären.
Vom BRH war neben unserer Staffel auch der Landesbauftragte für Baden-Württemberg, Peter Göttert, zugegen, der einige Mitglieder der Delegation persönlich kannte. So konnte für den Bereich Rettungshunde und BRH noch ein zusätzlicher Akzent gesetzt werden.


Noch vor Eintreffen der Delegation wurde unsere Mannschaftsstärke etwas reduziert, da zeitgleich eine reale Einsatzalarmierung nach Bietigheim/Landkreis Rastatt kam, zu der Teams von der RHS-Staffel Offenburg und unserer Staffel abgezogen werden mussten.

Übungstag im Schwarzwald

Dieses Jahr war der Termin für unser Deckerhäusle-Wochenende Ende Oktober. Der Trainingstag am 27.Oktober begann wie immer mit einem gemeinsamen Frühstück. Der Vormittag stand im Zeichen des Übungsschwerpunktes „Suchtaktik“

 Um 14 Uhr nutzten wir die Kaffeepause in der Hütte, um uns aufzuwärmen und danach mit neuem Schwung in die Nachmittagsübungseinheiten zu gehen. Trotz der niedrigen Temperaturen verbrachten wir einen fröhlichen Tag draußen im Wald, den wir mit einem Abendessen in einem nahe gelegenen Gasthof abschlossen.
Für diejenigen, die in der Hütte zur Übernachtung blieben, hatte der Sonntagmorgen eine weiße Überraschung bereit, über die sich vor allem die Hunde sehr freuten (die Autofahrer weniger….)

Danke an Birgit für die Organisation, Dorothee für die Frühstücksbrötchenlieferung und Muriel für die köstlichen Nussecken!

Das Einsatz-Team wächst weiter

Am 9. Oktober stellten unsere Zugführer Silvia und Reinhard Einsatz-relevante Suchaufgaben an die Teams Ute/Lessing und Manuela/Amy.

Beide Teams bestanden diese Einsatzüberprüfung und verstärken nun unser Einsatz-Team.

Wasser und Strom für 8000 Erdbebenopfer in Indonesien

Deutsche Hilfsorganisationen haben am Montagabend mit der Trinkwasseraufbereitung für Erdbebenopfer auf der indonesischen Insel Sulawesi begonnen. Von ihrem Basislager im Katastrophengebiet aus liefert das gemeinsame Team von BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany sauberes Wasser und Strom für ein Wohngebiet und ein angrenzendes Zeltlager, in dem Menschen untergebracht wurden, die bei dem schweren Beben und einem nachfolgenden Tsunami ihre Häuser verloren haben. In diesem Einzugsgebiet leben nun rund 8000 Menschen.

Seit am Wochenende die Hilfsgüter und das komplette Einsatzteam in Palu eintrafen, wurden verschiedene Standorte für die beiden Trinkwasseraufbereitungsanlagen (TWA) und die mitgeführten Stromgeneratoren geprüft. „An der nun bezogenen Einsatzstelle in Sigi, einem Stadtteil im Südosten von Palu können die meisten Menschen effektiv mit Wasser versorgt werden. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Wasserversorger ausgewählt“, erklärte dazu Einsatzleiter Michael Lesmeister (aus dem niederrheinischen Kleve). Die beiden TWAs „können täglich rund 6000 Liter sauberes Wasser erzeugen. Je nach Qualität des verwendeten Rohwassers aber auch mehr oder weniger“, erläuterte Versorgungsingenieur Benno Riehl, der Wasserexperte im Team, der aus Lehmen bei Koblenz stammt.

Eine der beiden Aufbereitungsanlagen und ein Teil der mitgebrachten Generatoren werden als Spenden vor Ort verbleiben. Deshalb sollen bald lokale Katastrophenhelfer in Bedienung und Wartung eingearbeitet werden.Die 17 Kubikmeter Fracht mit vier Tonnen Gewicht enthielten auch alles, um vor Ort ein Basislager für den Einsatz aufzubauen. Es ist ein Grundsatz von BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany Katastrophengebieten komplett als Selbstversorger zu agieren, um die knappen verbliebenen Ressourcen dort nicht auch noch zu schmälern.

Ein gemeinsames Vorausteam hatte sich schon seit Donnerstag in Palu ein Lagebild verschafft. Insgesamt sind dort nun 14 einsatzerfahrene Experten der beiden Hilfsorganisationen im Einsatz, darunter zwei Frauen. Auf der Insel Sulawesi hatte ein starkes Erdbeben am 28. September eine sechs Meter hohe Flutwelle ausgelöst, die unter anderem die Küstenstadt Palu traf. An die 2000 Todesopfer wurden inzwischen geborgen. In Palu werden aber immer noch 5000 Menschen vermisst.

Hintergrund: Den BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany verbindet seit Jahren eine intensive Partnerschaft. Inzwischen wurden bereits mehrere Hilfseinsätze gemeinsam absolviert. So zum Beispiel 2013 nach einem schweren Taifun auf den Philippinen und nach heftigen Erdbeben 2015 in Nepal sowie 2017 in Mexiko. Der BRH Bundesverband Rettungshunde ist Bündnispartner von Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen.

BRH entsendet Helfer nach Indonesien

Nach den verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami sind weite Teile der Insel Sulawesi rund um die Stadt Palu zerstört. Vor allem der Mangel an sauberem Trinkwasser zeigt drastische Auswirkungen. Ein gemeinsames Team der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und der I.S.A.R Germany ist nun mit Wasseraufbereitungsanlagen nach Indonesien unterwegs.

Mit dem offiziellen Hilfeleistungsersuchen vom 2. Oktober stellten der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R Germany umgehend ein Hilfsteam in den Einsatz. Innerhalb weniger Stunden war das Hilfsteam auf dem Weg nach Indonesien. Die zur Trinkwasseraufbereitung erforderlichen Anlagen und Generatoren wurden nur wenige Stunden nach Eingang des indonesischen Hilfeersuchens verladen und zum Flughafen transportiert. So treffen die Experten zur Wasseraufbereitung und die erforderliche Technik zeitgleich im Katastrophengebiet ein.

Erste Helfer im Katastrophengebiet eingetroffen

Am Donnerstagmorgen Ortszeit traf ein zweiköpfiges Vorausteam in Palu auf der indonesischen Insel Sulawesi ein. Es erkundet die Situation vor Ort und bereitet den Einsatz des Hauptteams vor. Eine wichtige Aufgabe des Teams ist die Abstimmung des genauen Einsatzplans mit dem lokalen Krisenzentrum. Denn vor allem die Platzierung der mitgeführten Wasseraufbereitungsanlagen und der Generatoren für die Stromerzeugung muss im Vorfeld detailliert geklärt werden.


Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R Germany entsenden 14 Helfer einschließlich mehrerer Experten zur Wasseraufbereitung nach Indonesien. Da diese Hilfsorganisationen in internationalen Einsätzen prinzipiell als autarker Selbstversorger agieren, verfügen sie über sehr viel Erfahrung bei der Wasseraufbereitung unter schwierigen Bedingungen. Neben sauberem Trinkwasser fehlt es im Katastrophengebiet auch an Elektrizität, die durchmitgeführte Generatoren bereitgestellt wird. Nach den verheerenden Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami sind weite Teile der Insel Sulawesi rund um die Stadt Palu zerstört. Vor allem der Mangel an sauberem Trinkwasser zeigt drastische Auswirkungen. Ein gemeinsames Team der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und der I.S.A.R Germany ist nun mit Wasseraufbereitungsanlagen nach Indonesien unterwegs.

Gut gemacht! – Im Doppelpack

Am 16. September begann das Sonntagmorgentraining mit etwas Verzögerung, da wir zunächst die Trümmer-Vorprüfung von Birgit mit Viva abnahmen. Nachdem die zugewiesenen Gebiete abgesucht und drei Personen gefunden waren, gab es strahlende Gesichter und große Freude über die bestandene Prüfung.

Am 18. September konnten auch Franziska und Aimi zeigen, was sie gelernt haben, und wir dürfen uns mit Ihnen über die bestandene Flächen-Vorprüfung freuen.

Glückwunsch an die beiden Teams!

Einsatzübung im Schwarzwald

Am 2. September versammelten sich drei BRH-Rettungshundestaffeln in einem Waldgebiet in der Nähe von Donaueschingen zu einer Einsatzübung.
Durchgespielt wurden zwei Einsatzszenarien: unser erster „Einsatz“ war die Suche nach mehreren Personen, die bei einem Kutschausflug verunglückt waren. Beim zweiten „Einsatz“ war eine Jugendgruppe im Wald verschwunden.

Während dieser vierstündigen Übung konnten unsere Teams reichlich Einsatzerfahrung sammeln, allen voran unsere angehenden Rettungshunde Spike und Aimi. Die Strukturierung und Leitung der Einsatzabläufe unserer Staffel lag in den Händen unserer neuen Gruppenführer Sven (Einsatz no.1) und Jutta (Einsatz no. 2).

Besonders positiv: bei dieser Übung konnte sich Julia als Suchtrupphelferin bewähren – was ihr souverän gelang. Somit dürfen wir sie nach bestandener Einsatzüberprüfung im Einsatzteam willkommen heißen.

Danke an die BRH Rettungshundestaffel Löffingen für die Organisation dieser Staffel-übergreifenden Übung.