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Das Event für alle Hundefreunde von Hamburg bis zum Bodensee!!

Wo menschliches Können nicht ausreicht, werden ihre angeborenen Fähigkeiten und ihr weitaus besser ausgeprägter Geruchssinn erfolgreich eingesetzt.

DER RETTUNGSHUND ALS LEBENSRETTER AUF 4 PFOTEN


Kein Mensch und kein weiteres Lebewesen werden zur Unterstützung bei Katastrophen und Vermisstenmeldungen so effektiv eingesetzt, wie der Hund.

Werden auch Sie mit Ihrem Partner zum „Lebensretter“!
Besuchen Sie uns auf der „Mein Hund – Partner auf 4 Pfoten“ Messe in Freiburg und verfolgen unsere Arbeit bei den Vorführungen am
Samstag, den 01.11.2014 um 16:00 Uhr sowie am Sonntag, den 02.11.2014 um 15:15 Uhr.http://www.meinhund-messe.de/4.html

Badische Landesmeisterschaften der Rettungshunde

Am vergangenen Wochenende startete Werner Göppert mit Andra von Altwyhl für den BRH in Kehl bei den Badischen Landesmeisterschaften der Rettungshunde. Wir gratulieren unserem Team ganz herzlich, denn die beiden durften ganz oben auf dem Treppchen stehen. Sie erkämpften sich in der Fläche-A den Titel!

Prüfungsergebnisse

Wir freuen uns, verkünden zu dürfen, dass wir bei unserer diesjährigen Herbstprüfung eine 100% Erfolgsquote in den Sparten Fläche und Trümmer hatten.
Gratulation den Prüflingen und weiterhin viel Erfolg.

Vielen Dank auch an Achim Friedel, der diese Prüfung als Prüfer richtete.

Prüfungstag

Am kommenden Samstag, den 27.09.2014, richtet unsere Rettungshundestaffel die jährliche Flächen- und Trümmerprüfung aus.
Den Prüflingen wird hierbei unter einer Zeitvorgabe ein Suchgebiet zugeteilt, bei dem es gilt, dieses mit korrektem Suchschema zu durchsuchen und bei einem Fund einer Versteckperson, die gelernten Fähigkeiten der Erstversorgung dem Prüfer zu zeigen. Ebenso werden das Zusammenspiel des Hund- Mensch Teams, die Anzeigesicherheit des Hundes und viele weitere Punkte vom Prüfer bewertet.

Allen Prüflingen wünschen wir bereits jetzt viel Erfolg und gutes Gelingen.

Anspruchsvolles Trümmertraining in Freiburg

Am vergangenen Samstag trainierte unsere Rettungshundestaffel einmal nicht im Wald sondern in einem grossen Abrissgelände nähe Freiburg.
Hierbei müssen die Hunde über unwegsames Gelände laufen, Witterungen präzises ausarbeiten sowie sich in Räumen bewegen, die dunkel und sehr hallend sein können.
Schwerstarbeit für Mensch und Hund !

Bahlinger Kinderferienprogramm

Beim Bahlinger Kinderferienprogramm ging es uns darum den Kindern Hunde und unsere Arbeit als Rettungshundestaffel etwas näher zu bringen.

So trafen wir uns am Morgen des 09. August mit 20 Kindern auf einem Parkplatz bei Bahlingen. Nach einer kurzen Begrüßung durften unsere Hunde zunächst von einigen Kindern ein paar hundert Meter in den Wald geführt werden.

Dort waren 4 Stationen aufgebaut:
1. Pflege (=wie pflege ich einen Hund)
2. Riechen (=welche Gerüche kann ein Hund unterscheiden)
3. Rettungshund (=was ist Rettungsarbeit und was braucht man dazu)
4. Slalom (=jeder darf einen Hund durch einen Parcours führen)

Nachdem alle Kinder die einzelnen Stationen durchlaufen hatten, durften sie unsere Hunde beim Suchen beobachten.
Zunächst Mantrailing, bei dem sich ein Helfer im Wald versteckt hatte und der Hund mit Hilfe eines Geruchsträgers den Helfer schnell fand. Später dann eine Flächensuche, bei der der Hund in ein festgelegtes Suchgebiet geschickt wird, mit dem Ziel vermisste Personen zu finden ohne zu wissen wen er genau sucht.

Anschließend durften sich die Mutigen unter den Kindern selbst verstecken und wurden allesamt durch unsere Spürnasen wieder gefunden.
Alles in allem ein sehr gelungener Vormittag der uns allen viel Spaß gemacht hat. Sogar das Wetter hat nach anfänglicher Skepsis mitgespielt!

Höhlen- und Abseiltraining in Nürnberg

Um auch auf Einsätze in besonderer Höhe oder tief in der Erde vorbereitet zu sein, fand vom 1. bis 3. August ein Training in der fränkischen Schweiz statt. Zusammen mit einer Staffel aus der Nähe von Nürnberg ging es am Samstagmorgen mit dem Kennenlernen der Grundausrüstung los: Klettergurt, Seile, Karabiner usw. Ein kleiner Ausflug in die Welt der Knoten folgte und schon bald waren alle gewappnet, um die ersten Kletterversuche am Fels durchzuführen. Dafür waren drei Stationen vorbereitet, an denen man sich langsam mit seiner neuen Lebensversicherung – dem Klettergurt und den eigenen Knoten – vertraut machen konnte. Es stand eine kleiner Klettersteig zur Verfügung, an dem man sich mit kleinen Hilfsmitteln im Fels warm klettern konnte, um danach an der zweiten Station schon einen Felsen hinauf zu klettern und um schließlich bei Station Nummer Drei das Absichern zu üben. Hier wurde mit Hilfe eines Dummies der Absturz eines Kletterers simuliert, damit der, der absichert ein Gefühl dafür bekommt, welche Kräfte tatsächlich wirken, wenn fast 80 kg vom Felsen fallen. Nachdem nun alle quasi Profikletterer waren, ging es nach einer kurzen Pause an eine etwas höhere Kante, an der nun das Abseilen zuerst ohne, dann mit dem Hund geübt wurde. Der Hund wird dafür in ein Geschirr geschnallt und seinem Menschen wie ein Rucksack auf den Rücken gepackt. Es gehört schon viel Mut dazu, sich rückwärts über eine Kante kippen zu lassen, aber richtig stolz können wir auf unserer Vierbeiner sein, die sich anstandslos auf den Rücken ihres Menschen schnallen ließen und so hinter diesem in knapp 20 Meter Höhe in der Luft baumelten. Dem Abseiltraining folgte am Sonntag das Höhlentraining. Hier galt es zum einen beide Höhlen mittels Karte und Kompass zu erreichen und zum anderen mit den Hunden zusammen in die Höhle zu kriechen und die dort versteckten Opfer zu finden. Auch diese Aufgabe wurde von allen gemeistert und so machten wir uns am Sonntagabend etwas müde, aber sehr zufrieden wieder auf den Heimweg.

Herausforderung Suchaktion für die Rettungshundestaffel Breisgau- Ortenau, Feuerwehr Elzach und die DRK Ortsvereine Elzach und Prechtal

TV-Südbaden-Redakteur Fabian Weller begleitete an diesem Abend den Rettungseinsatz.
http://www.tv-suedbaden.de/mediathek/video/elzach-hundestaffel-probt-rettungseinsatz/

Zur Optimierung der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte verschiedener Rettungsorganisationen fand bei strömendem Regen am vergangenen Dienstag eine Einsatzübung in Elzach statt. Über die Integrierte Leitstelle Emmendingen erfolgte gegen 19:40 Uhr der Alarm für die Führung der Rettungskräfte: „Vermisste Wandergruppe im Waldgebiet zwischen Sportplatz Elzach und Yach“.

Es galt für die Einsatzleitung 80 alarmierte Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und der Rettungshundestaffel sinnvoll für die Suche einzuteilen. Da die Rettungshunde in kurzer Zeit große Gebiete absuchen können, waren sie als Erstes gefordert. Ortskundige Helfer der Feuerwehr und Sanitäter des DRK begleiteten die Suchteams.

Noch weit nach Elzach hinein war bei einem Fund der vermissten Personen das Bellen der Hunde  zu hören! Vor Ort und in einem mobilen Versorgungszelt übernahmen die ausgebildeten DRK-Rettungskräfte die Erstversorgung der gefundenen Wanderer.

Parallel erfolgte eine Stunde nach der ersten Alarmierung eine weitere Übung: „Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person am Bolzberg Elzach“ wurde gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Helfer fest, dass eine zweite Person aus dem PKW abgängig ist. Während die verletzte Person von der Feuerwehr aus dem Pkw befreit und von DRK medizinisch versorgt wurde, suchte ein Mantrailer nach der abgängigen Person. Durch Aufnahme eines Geruchsstoffes führte der Hund seinen Hundeführer zur vermissten Person. Diese fand er nach kurzer Zeit in einer 3 Meter tiefen Grube, in der die – mit einem Wirbelsäulentrauma,  Schnittwunde an der Stirn, Prellung des Knies und Schürfwunden an den Unterarmen – schwer verletzte Person lag. Zur Rettung setzte die Feuerwehr die Drehleiter und das sogenannte Rollgliss ein, um die Rettung in waagerechter Lage sicherzustellen. Die Rettungssanitäter des DRK stabilisierten währenddessen die schwer verletzte Frau.

Parallel dazu musste die Feuerwehr noch zu einem realen Einsatz ausrücken, um den Keller der Kirche in Yach auszupumpen. Die Übung forderte alle Hilfskräfte – es mussten Krisensituationen analysiert, Lösungsstrategien entwickelt und ausgeführt werden.http://www.badische-zeitung.de/elzach/einsatzkraefte-uebten-mit-rettungshundestaffel

Über das Wochenende andauernde Suchaktion, nach dem 62 Jahre alten Mann aus Kollnau

Die BRH Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau wurde am Samstag Vormittag, Sonntag Morgen und noch einmal am Sonntag Nachmittag gegen 16 Uhr alarmiert.
Zunächst galt es am Samstag und Sonntag Vormittag das Waldgebiet rund um den Wohnort des Vermissten abzusuchen.
Wanderer hatten im Bereich des Belchens am Samstag Abend und auch am Sonntag einen Mann gesehen, auf den die Personenbeschreibung des seit Freitag vermissten 62-jährigen Mann aus Kollnau passte. Aufgrund dieser Hinweise, wurde die Suchaktion im Laufe des Sonntags in Richtung des Belchens verlagert.
Die BRH Rettungshundestaffel Breisgau Ortenau, Oberrhein, DRK Rettungshundestaffel Freiburg und rund 60 Bergretter verschiedener Ortsgruppen beteiligten sich an dem Sucheinsatz rund um den Belchen, welche gegen 23 Uhr erfolglos eingestellt wurde.

Ausbildung zum Einsatzhelfer

Ohne sie geht kein Rettungshundeführer mit seinem Hund in den Einsatz!
Einsatzhelfer unterstützen die Rettungshundeteams, übernehmen den Funkverkehr, navigieren das Team und assistieren dem Hundeführer. Gemeinsam bilden sie ein Team!

Oliver, Michel und Florian führen momentan keinen eigenen Hund. Jedoch interessiert Sie die Arbeit mit Hunden und gleichzeitig möchten Sie etwas für Ihre Mitmenschen tun. Sie entschieden sich für die Ausbildung zum Einsatzhelfer.

Diese ist ebenso wichtig wie die Ausbildung zum Hundeführer. Bei der eigentlichen Sucharbeit spielt der Helfer eine wichtige Rolle. Im Training stellt der Helfer für den Rettungshund die vermisste oder verschüttete Person dar. Egal ob im Wald, in einer Höhle oder unter Trümmern – der Helfer muss motiviert und konsequent in der Lage sein, sich auf die verschiedensten Hundetypen einzustellen.

Als Helfer werden folgende Bereiche trainiert und im Einsatz übernommen:
• Erste Hilfe
• Karte, Kompass, GPS
• Thermik
• Einsatztaktik
• Funk (BOS)
Sollten auch Sie Interesse haben, unsere Einsatzteams zu unterstützen, dann melden Sie sich gerne für ein Schnuppertraining an!

Wir freuen uns auf Sie.