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Herbstfest der Feuerwehr Zell a.H.

Am 8. Oktober folgten wir einer Einladung der Feuerwehr Zell am Harmersbach zur Mitwirkung an ihrem Herbstfest. An unserem Infostand fanden sich viele interessierte Besucher ein und unserer Schauvorführung folgten die zahlreichen Zuschauer mit gespannter Aufmerksamkeit.

Vielen Dank an die Feuerwehr Zell für die Einladung und an die Feuerwehr Gengenbach, die extra für unsere Vorführung mit einem Höhenrettungs-Team vor Ort war, um das Abseilen von Silvi und Sky zu sichern.

BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und sein Kooperationspartner I.S.A.R. Germany helfen in Mexiko nach Erdbeben

Innerhalb weniger Tage wurde Mexiko von mehreren schweren Erdbeben erschüttert. Die Folgen sind katastrophal. Zusätzlich zur menschlichen Tragödie von mehreren hundert Todesopfern sind zahlreiche Gebäude schwer beschädigt und
dauerhaft unbewohnbar. Ein erfahrenes Expertenteam der Kooperationspartner BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und I.S.A.R., nahm am Donnerstagabend unmittelbar nach seiner Ankunft in Mexiko Stadt seine Arbeit auf.

Bereits am Mittwoch startete das Erkundungsteam, bestehend aus dem Fachbereich Humanitäre Hilfe des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. und Mitarbeiter der I.S.A.R., in Richtung Mexiko. Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt ergänzen das Team aus Bauingenieuren, Medizinern und Experten für Katastrophenmanagement. Alle Teammitglieder sind Spezialisten in ihrem Fachgebiet. Sie blicken auf umfangreiche Erfahrungen aus den Einsätzen nach schweren Erdbeben
oder Stürmen in Nepal 2014, den Philippinen 2013 oder in Haiti zurück. Am Donnerstagabend traf das zweite Team in Mexiko Stadt ein und unterstützt das Erkundungsteam seit seiner Ankunft mit zusätzlicher Fachkompetenz. Im ersten Schritt
führen die entsandten Mitglieder des BRH Bundesverband Rettungshunde und der I.S.A.R. eine detaillierte Begutachtung der unversehrt wirkenden Gebäude durch. Sie prüfen deren Statik und beurteilen die weitere Nutzbarkeit. Zeitgleich beraten Sie die Bergungstrupps bei ihrer Arbeit. Audi Mexiko unterstützte die Helfer mit Fahrzeugen und ermöglichte Ihnen so alle Einsatzorte schnell und sicher zu erreichen.

Mit an Bord des zweiten Teams war eine innovative Technologie; ein Motion Tracker. Dabei handelt es sich um ein hochmodernes Bioradar des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. zur technischen Ortung verschütteter Personen. Es ist in der Lage, den menschlichen Herzschlag und die Atmung durch Trümmerschichten hindurch zu orten. Als sinnvolle ergänzende Maßnahme zum Einsatz von Rettungshunden detektiert das Gerät Atmung und Herzschlag der verschütteten Person nach der Anzeige durch einen Rettungshund. Dies ermöglicht eine detaillierte Positionsbestimmung und die schnelle und schonende Bergung der Opfer. In Zukunft soll das Bio-Radar in Inlands- und Auslandseinsätzen bei der Rettung von Menschenleben aus Trümmerlagen unterstützen.

Tag des Helfers

Über persönliche Kontakte erhielten wir eine Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Gündlingen, die im Rahmen ihres 75jährigen Jubiläums am 17. September einen „Tag der Helfer“ organisiert hatte. Der interessierten Bevölkerung wurde hier die Möglichkeit geboten, einen Einblick in die Arbeit von Polizei, Feuerwehr, DRK, THW, Bergwacht, DLRG und Rettungshunden zu gewinnen.

Vielen Dank an die FFW Gündlingen und ihren Kommandanten Stefan Berner für die Einladung, die uns eine gute Gelegenheit bot, über unsere ehrenamtliche Tätigkeit zu informieren. Wir empfanden den „Tag der Helfer“ als eine sehr gelungene Veranstaltung.

Glückwunsch

Einen ersten großen Schritt im Leben eines Rettungshunde-Teams haben Carolin und Mila am 5. September getan: mit einer sehr guten Leistung haben die beiden ihre Flächen-Vorprüfung bestanden

 Und kurz darauf, am 16. September, zeigten sie eine weitere gute Leistung und haben die Trümmer-Vorprüfung bestanden.

Wir freuen uns alle mit ihnen! 

Grund zum Feiern

Am 26. August durften wir Carolin und Benedict zur Hochzeit gratulieren. Die Freude, uns so unerwarteterweise zusammen mit dem Rettungsdienst Baselland vor der Kirche Spalier stehen zu sehen, war den beiden deutlich anzusehen.

Kindertag

Am 19. August hatten wir gleich zwei Termine im Kalender stehen: in Herbolzheim und Bahlingen konnten wir im Rahmen des jeweiligen Kinderferienprogramms den zahlreich anwesenden Kindern den Umgang mit Hunden erklären und ihnen zeigen, was ein Rettungshund alles leisten kann.

In Bahlingen z.B. hatten wir verschiedenen Stationen zu unterschiedlichen Themen vorbereitet. So konnten die Kinder selbst testen, wie gut ihre Nasen waren. Sie überlegten, was eine Hundeführer wohl alles dabei haben sollte bei einem Sucheinsatz im Wald. Sie ließen sich den Gebrauch von Karte und Kompass erklären und warfen einen Blick in unser Einsatzfahrzeug. Viel Spaß bot die Foto-Station, an der sie sich mit einem Hund fotografieren lassen konnten und ausprobierten, wie man einen Hund am besten durch einen Slalom-Parcours führen kann.


Als Abschluss bestand die Möglichkeit sich zu verstecken und von einem Hund finden zu lassen und wer wollte, durfte auch mal einen Hund auf die Suche schicken. 

Weitere Verstärkung im Einsatz-Team

Für Kirstin war der 14. August in zweifacher Hinsicht ein aufregender Trainingstag. Zum Einen war es das „erste Mal“ für ihren Yuma, zum Anderen trat sie zur Einsatzüberprüfung als Suchtrupphelferin an – und hat sie bestanden.

Damit war sie an diesem Tag nicht die Einzige: Nach erfolgreicher Einsatzüberprüfung können wir neben Kirstin auch Franziska als Suchtrupphelferin im Einsatz-Team willkommen heißen sowie Silvi mit Jack als weiteres Flächenteam.

Herzlichen Glückwunsch!

Und ein dickes Dankeschön an Ute, die bei den Suchen nicht nur als „Vermisste“ im Wald lag sondern auch als Spaziergängerin mit neugierigen Fragen die Suchteams auf die Probe stellte.

Mal ohne Hund

Am 22. Juli trafen wir uns beim Anglerheim Ichenheim zu einer Unternehmung, die ausnahmsweise ohne Hunde vonstatten ging. Per Kanu waren wir auf dem Altrhein unterwegs, geführt von Martin Bauert, der uns auf seine Lieblingstour mitnahm. Bei einem Bade-Stopp überraschte er uns mit Kaffee und Kuchen und während der Grillpause unterhielt er uns mit Anekdoten aus seinem Kanutouren-Leben.

Trotz (noch) unvollkommener Paddeltechnik und einer abenteuerlichen „unterirdischen“ Passage herrschte über die gesamten sechs Stunden der Tour eine ausgelassene Stimmung und der Wunsch nach einer Wiederholung kam am Ende aus aller Munde.
Vielen Dank an Michel für die Idee und Organisation.

Verstärkung im Einsatz-Team

Am 18. Juli überprüften die Zugführer Silvia und Reinhard das Team Birgit/Viva auf seine Einsatztauglichkeit. 

Trotz des schwülwarmen Wetters wurde das zugeteilte Gebiet gründlich und erfolgreich abgesucht. Somit können wir uns mit Birgit und Viva über eine souverän bestandene Einsatzüberprüfung freuen.

Intensive Trainingstage

In der Nähe des Städtchens Malchin in Mecklenburg-Vorpommern hat der BRH im März 2010 eine große Industriebrache erworben, die allen Staffeln als Trümmer-Übungsgelände zur Verfügung steht.

Acht Hundeführer unserer Staffel scheuten den weiten Weg von rund 1000km quer durch Deutschland nicht, um vom 6.- 10. Juli diese einzigartige Übungsmöglichkeit auf der rund 25.000 qm großen Fläche eines ehemaligen Betonwerks wahr zu nehmen. Nach diesen intensiven und spannenden Trainingstagen, in denen alle Teilnehmer (Mensch und Hund) viel lernen konnten, aber auch gemeinsam Spaß hatten, war die einhellige Meinung: Nächstes Jahr fahren wir wieder hin!