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Einsatzübung

Am 13./14. Juli 2018 hatte die Jugendfeuerwehr Zell a.H. eine 24-Stunden-Übung. Eine der Aufgaben bestand darin, einen Sucheinsatz zu organisieren. Schnell wurde den angehenden Feuerwehrmännern und -frauen klar, dass das große Waldgebiet, in der eine Wandergruppe verloren gegangen war, mit Suchhunden schneller abgesucht werden konnte als mit einer menschlichen Suchkette.

Mit Hilfe der Mantrailer der DRK-Rettungshundestaffel Offenburg und vier Suchteams aus unserer Staffel waren die sechs „Vermissten“ tatsächlich bald gefunden.

Für unsere angehende Gruppenführerin Jutta war diese Übung eine gute Möglichkeit, praktische Erfahrung zu sammeln vor der Prüfung Ende Juli.

ielen Dank an Sven, der die Idee hatte, unsere Staffel in diese Übung einzubinden. 

Übungseinheit Gebäudesuche

Dank des Entgegenkommens des Landratsamtes Emmendingen konnten wir am 30. Juni eine Übungseinheit „Gebäudesuche“ einlegen in einer nicht mehr bewohnten Flüchtlingsunterkunft.

Gerade für die jungen Hunde in Ausbildung ist es wichtig, dass sie lernen, ein Gebäude selbstständig und gründlich Stockwerk für Stockwerk und Zimmer für Zimmer abzusuchen. Im Einsatzfall ist es in der Regel dem Menschen nicht erlaubt, ein einsturzgefährdetes Haus zu betreten. Somit muss sich der Mensch voll und ganz auf seinen Hund verlassen können und sicher sein, dass sein Vierbeiner auch ohne Einwirkung des Hundeführers selbstständig seinen „Job“ macht.

Vielen Dank an Jutta, die den Kontakt zum Landratsamt herstellte und vor der Übung einige Zimmer mit zusätzlichen Schwierigkeiten versehen hatte.

Böse Überraschung – Einsatzfahrzeug aufgebrochen

Vermutlich in der Zeit zwischen Samstag, dem 2. Juni, und Dienstag, dem 5. Juni 2018, wurde unser Einsatzfahrzeug aufgebrochen und mehrere Gegenstände gestohlen. Diese Dinge haben nicht nur einen erheblichen Sachwert, sondern werden von uns im Falle eines Sucheinsatzes dringend benötigt. Durch spontane Spenden und Leihgaben konnten wir einen Teil dieser Geräte bereits wieder ersetzen, so dass wir schnell wieder einsatzfähig wurden. Vielen Dank dafür!
Es ist es uns aber auch ein Anliegen, den oder die Täter zu ermitteln und wir hoffen, durch diesen Aufruf Hinweise bekommen zu können.

Deshalb die Frage: Hat Jemand etwas beobachtet, das mit der Tat in Verbindung stehen könnte? (Tatort: RHS-Übungsplatz neben dem Platz des Vereines Hovawart & Freunde im Gewerbegebiet Freiburg-Hochdorf. Zufahrt von der Blankenreutestraße zwischen Spedition Streck und Metzgerei Ponnath Richtung Mooswald)

Und die Bitte um Mitteilung an die Polizei oder an uns falls euch Jemand Geräte anbieten sollte, für die er nicht belegen kann, sie selbst einmal käuflich erworben zu haben.

Entwendet wurden:

• 1 Inverter Stromerzeuger Honda TypEU30i (rot)
• 1 Notebook: Lenovo ThinkPad Edge E540, 15,6 Zoll,
Seriennummer PF040C5M
• 1 Navigationsgerät Garmin Nüvi 1490Typro
• 4 GPS-Geräte Garmin Oregon 450
• 6 Funkgeräte Motorola GP-360-11b incl. Ladeleiste
Seriennummern:
749HESG393, 749GEWC606, 749GEWC767, 749GEWC954, 749GEWC939, 749GJAN751, 749GJAN508, 749GJWW014, 749GKJL687
(es waren nicht mehr alle unserer Funkgeräte funktionstüchtig und wurden irgendwann „verschrottet“, ohne die Seriennummer aus der Liste zu streichen; deshalb können wir nicht genau sagen, welche Seriennummer die 6 gestohlenen Geräte haben)
• 1 Router

Verstärkung fürs Einsatz-Team

Am Sonntagabend, 13. Mai, fand bei Geisingen im Schwarzwald eine Einsatzübung statt, bei der Muriel und Dorothee unter Beweis stellen konnten, dass sie das bisher Gelernte mühelos in die Praxis umsetzen und unseren Hundeführern zukünftig im Einsatz hilfreich zur Seite stehen können.

Willkommen im Einsatz-Team an die frisch gebackenen Suchtrupphelferinnen!

Vielen Dank an unsere BRH-Nachbarstaffel Löffingen, die uns das Suchgebiet organisiert hatte und aus ihren Reihen die „Vermissten“ stellte, die es zu finden galt – und auch medizinisch zu versorgen. Kompliment hierfür an den „Maskenbildner“ Alex von der Staffel Löffingen, der den zu suchenden Personen sehr echt aussehende Wunden verpasste.

BRH-Ehrenpräsident Dr. Helmut Haller erhält Bundesverdienstkreuz

Am Freitag, 20. April, wurde unserem Ehrenpräsidenten Dr. Helmut Haller durch den Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, in Bad Ems das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht. Eine Tatsache, die den Mann, der nie viel von Ehrungen hielt, doch „ganz unglaublich“ freut.

16 Jahre lang prägte und lenkte Helmut Haller als Präsident die Geschicke der größten und ältesten rettungshundeführenden Organisation in Deutschland – des BRH Bundesverbands Rettungshunde e.V. „Helmut Haller hat uns aus der Kreisliga geführt und zum Global Player gemacht“, umreißt Peter Göttert aus dem BRH-Beirat Hallers Lebenswerk.

Im Jahr 2000 wählt der Verbandstag Helmut Haller zum Präsidenten eines Verbandes, der zum damaligen Zeitpunkt alles andere als gut aufgestellt ist. Trotz drei erfolgreichen Auslandseinsätzen im Jahre 1999 und hervorragender nationaler Arbeit mangelt es dem BRH sowohl an einer professionellen Struktur als an finanziellen Mitteln. Mit dem Manager Helmut Haller, der seinerzeit für Nokia arbeitete, wurde alles anders. Haller erkannte, dass dem Bundesverband eine klare Struktur fehlte. Er richtete Referate ein, gliederte die verschiedenen Aufgaben, benannte Verantwortliche und legte damit die Grundlage, auf der der Verband bis heute basiert. Ein breites Netzwerk an Förderern entstand; regelmäßige Spendenmailings und Fundraising-Aktionen brachten die gemeinnützige Organisation finanziell auf die Beine. Nach und nach erkannten auch Rettungshundeführer aus anderen Ländern die Schlagkraft und Bedeutung des BRH. Heute zählt der Bundesverband Rettungshunde neben seinen rund 80 nationalen Staffeln auch Mitgliedsorganisationen in der Schweiz, den Niederlanden, in Japan, Taiwan und Nepal.


Zum Verbandstag 2016 schied Helmut Haller aus gesundheitlichen Gründen auf eigenen Wunsch aus dem BRH-Präsidium aus. Seither ist er Ehrenpräsident.

Rettungshunde am Goethe-Gymnasium in Emmendingen

Für 28 Schüler der 5. Klasse von Frau Friedrich gab es am Dienstag, den 17.04., eine ganz besondere Doppelstunde in Biologie. Bei strahlendem Sonnenschein durften sie die zwei Rettungshunde Lessing und Ahron kennenlernen. 

 Ute und Bianka, die Hundeführerinnen, erzählten den wissbegierigen Kindern von der Ausbildung eines Rettungshundes, von der Suche nach vermissten Personen und – ganz wichtig – wie man sich einem Hund gegenüber korrekt verhält. Viel Spaß hatten alle Kinder beim anschließenden Verstecken. Natürlich haben Lessing und Ahron lautstark bellend jeden Fund verkündet!

Ganz besonders gefreut haben wir uns über die wunderschön gestaltete Karte der Kinder! Allen Eltern danken wir für die Spende an unsere Staffel und ein ganz besonderes Dankeschön sagen wir allen Kindern, die uns sogar ihr Taschengeld gespendet haben

Frühjahrsprüfung

Das sonnige Frühlingswochenende am 7./8. April brachte einige Hundeführer unserer Staffel nicht nur aufgrund der warmen Temperaturen zum Schwitzen: Sie traten an zur Rettungshundeprüfung, die ein Team jährlich ablegen muss, um in Einsätze gehen zu können.

Während der beiden Prüfungstage nahm die BRH-Leistungsrichterin Ira Köffel insgesamt 16 Prüfungen der Sparte Flächensuche sowie 7 Prüfungen der Sparte Trümmersuche ab. Angetreten waren Teams unserer Staffel sowie der BRH-Staffeln Oberrhein, Rottweil-Hegau und Rothaarsteig. Leider endeten nicht alle 23 Prüfungen mit einem „Happy End“, aber alle Prüflinge konnten konstruktive Anmerkungen der Leistungsrichterin mit nach Hause nehmen.

Ganz besonders freuen wir uns mit Dorothee und Ilvy über ihre bestandene Flächen-Hauptprüfung. Somit hat unsere Staffel nun ein weiteres geprüftes Flächen-Team.

Noch ein Glückwunsch

Anfang diesen Jahres verbrachte Jutta zwei Wochenenden im BRH Trainings-Center Mosbach, um sich in Sachen Einsatzführung weiterzubilden.

Den Abschluss des zweiten Wochenendes bildete eine theoretische und praktische Prüfung, die sie mit Bravour bestand. Somit darf sich unsere Staffel über einen weiteren zertifizierten Einsatzassistenten freuen.

Glückwunsch!

Am 20. März durften sich Dorothée und Ilvy über ihre bestandene Flächen-Vorprüfung freuen. Damit ist ein erster großer Schritt geschafft auf dem Weg zum einsatzfähigen Rettungshund. Herzlichen Glückwunsch dem erfolgreichen Team.

Ein dickes Dankeschön unseren drei unerschrockenen Helfern Julia, Stephan und Horst, die sich im Wald verstecken ließen und der Kälte trotzten bis sie gefunden waren.

Wochenende in Offenburg

Am 10./11. März war die Hundemesse in Offenburg wieder Anziehungspunkt für Hundebegeisterte und -interessierte.

Mit je einer Schauvorführung am Samstag und Sonntag konnten wir dem aufmerksamen Publikum einen kleinen Einblick in den „Arbeitsalltag“ einer Rettungshundestaffel geben, indem wir eine Flächen- und eine Trümmersuche im Zeitraffer ablaufen ließen.
Über beide Tage gaben wir an unserem Infostand gerne Antworten auf alle Fragen rund um die Rettungshundearbeit.

Vielen Dank an alle Mitglieder, die dieses Wochenende ganz in den Dienst der Staffel stellten.

Einen besonderen Dank an die Fa. „Orangenhaus Wintergärten“, die uns unentgeltlich einen Transporter zur Verfügung stellte für den Transport unserer Materialien von Hochdorf nach Offenburg und zurück.