34. Ortenau-Schau in Offenburg

Schon zur festen Tradition geworden. Immer am zweiten Wochenende im März sind wir in Offenburg bei der Internationalen Rassehunde-Ausstellung.

Vor der Baden-Arena sind wir mit einem Stand vertreten. Hier können sich interessierte Besucher über das Rettungshundewesen und Ehrenamt informieren. Die kleineren Messebesucher haben natürlich hier auch die Möglichkeit die vierbeinigen Vereinsmitglieder kennen zu lernen.

An beiden Tagen werden wir auch mit Schauvorführungen präsent sein. Hier zeigen unsere Hunde verschiedene Elemente aus der Ausbildung. Die Schauvorführungen finden in der Baden-Arena im Ehrenring statt.

Die genauen Vorführungszeiten:
am Samstag um 09.15 Uhr und
am Sonntag um 10:45 Uhr

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher und interessante Gespräche.

Zufriedene Gesichter….

gab es am ersten Samstag im März. Mit einer bestandenen Flächenvorprüfung im Gepäck konnten Lisa und Vico nach dem Training nach Hause fahren.

Glückwunsch an das erfolgreiche Team. Nun kann die Hauptprüfung kommen!

Leider gerade ein sehr aktuelles Thema….

….stand diese Woche auf unserem Theorie-„Stundenplan“.

In einer auch uns Laien verständlichen Form führte uns Sabine Allwinn in diese komplexe und für Einsatzkräfte wichtige Thematik ein. Mit anschaulichen Beispielen wusste sie das Thema interessant und kurzweilig zu gestalten.

Vielen Dank! Wir freuen uns schon auf eine Vertiefung des Themas im Spätsommer/Herbst.

Rettungsarbeiten umgehend aufgenommen, um verschüttete Personen zu befreien

Hatay Kirikhan: Das Such- und Rettungsteam der deutschen Hilfsorganisationen I.S.A.R. Germany und BRH Bundesverband Rettungshunde ist im türkischen Erdbebengebiet eingetroffen. Eingesetzt werden die Helfer in der Stadt Hatay Kırıkhan, in der Nähe der syrischen Grenze. „Die Lage hier ist wirklich verheerend“, so Einsatzleiter Steven Bayer. „In der ganzen Stadt sind Gebäude eingestürzt, viele Menschen suchen verzweifelt nach ihren Angehörigen. Die Einsatzkräfte der beiden Organisationen setzen nun alles daran, so schnell wie möglich zu helfen.“

Kurz nach der Ankunft der deutschen Helfer hat ein Erkundungsteam seine Arbeit aufgenommen. Mitglieder einer türkischen Einsatzorganisation nahmen Klopf- und Rufzeichen wahr und informierten umgehend das eben eingetroffene Team. Umgehend begann das türkisch-deutsche Team , sich durch die Trümmer zu der eingeschlossenen Person vorzuarbeiten. Die Einsatzstelle sei „brandgefährlich“, so Michael Lesmeister, der die Rettungsarbeiten an der Einsatzstelle leitet. „Es muss viel abgestützt werden, da jederzeit weitere Gebäudeteile einstürzen können.“ Derzeit sind die Rettungsarbeiten noch nicht abgeschlossen.

Die Zusammenarbeit in Krikhan erfolgt In enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden. Während die ersten Helfer bereits nach Verschütteten suchen, bauen andere Teammitglieder das Basislager auf. Untergebracht ist Rettungsmannschaft in Zelten. Die mitgeführte Ausrüstung an Nahrungsmitteln, Wasser und Kraftstoff ermöglicht eine unabhängige Versorgung des Einsatzteams von zehn Tagen.

Unabhängig von den Rettungsarbeiten ist in der Stadt ein Erkundungsteam des BRH Bundesverband Rettungshunde und I.S.A.R. Germany unterwegs. Nach der Erkundung kommen die Rettungshunde an den ausgewählten Schadensstellen zum Einsatz, um nach verschütteten Menschen zu suchen. Die technische Ortung unterstützt bei Bedarf, um durch die Hunde geortete Verschüttete genau zu lokalisieren. Wird eine überlebende Person gefunden, übernehmen die Bergungsexperten des Teams die Einsatzstelle. Sie arbeiten sich mit Aufbruchhämmern, Betonkettensägen, Trennschleifern und Kernbohrgeräten durch die Trümmer. Ist der Zugang zur verschütteten Person freigelegt, wird sie geborgen und an die Mediziner zur Erstversorgung übergeben.

Wir danken den zahlreichen Menschen, die es dem BRH Bundesverband Rettungshunde ermöglichen, über Spenden an Aktion Deutschland Hilft, den Menschen in der Türkei helfen zu können.

Rettungshunde trainieren im Europa-Park

Letztes Wochenende hatten rund 120 Rettungshunde die Möglichkeit im Europa-Park in Rust zu trainieren.

Aus der ganzen Region waren Rettungshundestaffeln angereist um die besondere Trainingsmöglichkeit zu nutzen. Unter anderem auch unsere Nachbarstaffeln, wie die BRH-Rettungshundestaffel Rastatt-Mittelbaden, die DRK Rettungshundestaffel Emmendingen und die DRK Rettungshundestaffel Offenburg.

Gefreut haben wir uns nicht nur über das schöne Training, sondern auch über den anschließenden Bericht bei Baden Online mit der Überschrift „Rettungshundestaffeln haben im Europa-Park für den Ernstfall geprobt“ Hier geht es zum Bericht: https://www.bo.de/lokales/ortenau/rettungshundestaffeln-haben-im-europa-park-fur-den-ernstfall-geprobt

„Neujahrsempfang“

Am 13. Januar fanden wir uns zu einem staffelinternen „Neujahrsempfang“ zusammen. In geselliger Runde ließen wir das Jahr 2022 Revue passieren – in Gesprächen und mit den „Bildern des Jahres“. Für Erheiterung sorgte eine von Lisa und Rafaela konzipierte „Rettungshunde-Olympiade“, bei der wir uns in Zweierteams verschiedenen Aufgaben stellen durften. Auf dem Foto zu sehen ist die Disziplin „Riechen“, bei der ausnahmsweise nicht die Hunde- sondern die Menschennase zum Einsatz kam.

Vielen Dank an die Organisatorinnen Lisa und Rafaela und an den Sportschützenverein Wyhl, dessen Räumlichkeiten wir nutzen durften.

Spezialtraining zum Jahresbeginn

Am 7. Januar durften wir die Räumlichkeiten von Südwestbus in Offenburg nutzen für einen Übungstag zur Geruchsdifferenzierung im Allgemeinen und für das Projekt „KVP“ im Besonderen. Hierbei geht es darum, dass unsere Hunde lernen, auch den Geruch kürzlich verstorbener Personen (KVP) anzuzeigen.

Den Anfang dieses Ausbildungsprozesses bildet die Arbeit an der Geruchsleiste: beim Abgehen der Reihe muss der Hund das Behältnis anzeigen, in dem sich der gesuchte Geruch befindet. Dieses konzentrierte, genaue Arbeiten hat als positiven „Nebeneffekt“, dass die Hunde dann auch in der Flächen- und Trümmersuche sehr viel differenzierter den Ursprung einer Geruchsquelle ausarbeiten und lokalisieren können.

Bericht in der Badischen Zeitung Offenburg

Meist findet die Arbeit der Rettungshundestaffel nachts und abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit statt. Umso mehr freuen wir uns, wenn über unser Tun berichtet wird.

Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass in der Vorweihnachtszeit die ehrenamtlichen Mitglieder und ihre Spürnasen sich und ihre Arbeit in den Innenstädten der Region präsentieren. So waren wir auch vergangenes Wochenende in Offenburg. Hier konnten wir uns über viele Interessierte und auch Spenden freuen. Unter den Interessierten war auch die Badische Zeitung Offenburg, die einen Bericht über unsere Arbeit verfasst hat.

Hier geht es zum Bericht:
https://www.badische-zeitung.de/zwei-und-vierbeinige-retter-sammeln-in-offenburg-geld–232246175.html

Dankeschön

Danke an alle, die bei unseren Straßensammlungen in Freiburg, Emmendingen und Offenburg unsere Spendendosen fütterten und ihr Interesse an unserer ehrenamtlichen Arbeit bekundeten.

Wir wünschen allen noch schöne Adventstage und frohe Weihnachten.

Kann jeder Rettungshundeführer werden?

Was braucht es um Rettungshundeführer zu werden, was sind die Voraussetzungen dafür? Dieser Frage gehen wir in diesem Video nach:

Zum Thema Rettungshundearbeit gibt es für Interessierte jede Menge Fragen. Deshalb haben wir bei YouTube eine Reihe zu Häufig gestellten Fragen gemacht. Alle Videos zu dieser Reihe gibt es in der Playlist unter diesem Link:

 
Viele weitere Infos findest du hier auf unserer Homepage unter den verschiedenen Rubriken und auf der Seite von unserem Bundesverband unter: https://www.bundesverband-rettungshunde.de