Mantrailing im Mittelpunkt

Am 24. Juni trafen sich sechs Trailer-Teams und fünf Helfer zu einem speziellen Trainingstag. Die Ausbildung eines Mantrailer-Hundes, der den spezifischen Geruch eines bestimmten Menschen verfolgen muss, bedarf eines anderen Trainingsaufbaus als die Ausbildung eines Flächensuchhundes, der nach menschlicher Witterung im Allgemeinen sucht. Im normalen Staffeltraining ist es deshalb nicht immer möglich, die Mantrailer-Ausbildung effektiv einzubinden. Somit bot dieser Tag den Trailer-Teams eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen und Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auszuarbeiten.

Am Vormittag durfte jedes Team ein bis zwei Trails im Ortskern von Freiburg-Hochdorf abarbeiten. Nach einer kurzen Mittagspause verlegten wir unseren Standort in den Mooswald. Da sich dieses Waldareal in der Nähe des Gewerbegebietes befindet, konnte hier u.a. der Übergang von „grün“ auf „grau“ geübt werden, also der Wechsel des Spurverlaufes von unbefestigten Wald- oder Feldwegen auf Asphalt.


Im Laufe des Tages wurden von Mensch und Hund einige Kilometer zurückgelegt und am späten Nachmittag sahen alle Teilnehmer etwas erschöpft aber zufrieden aus und die verbrauchten Kalorien wurden durch fleißige Inanspruchnahme des Salatbuffets und des Grillangebotes schnell wieder zugeführt. Auch Dessert und Kuchen waren im Angebot.

Danke an unsere Staffelmitglieder, die an diesem Tag ihre (Flächen-)Hunde zu Hause ließen und sich ganz in den Dienst der Trailer-Ausbildung stellten, indem sie in Stadt und Land „spazieren gingen“, um für die Hunde Geruchsspuren zu legen, oder als Back-up* den Hundeführern in schwierigen Situationen bei Bedarf zu Hilfe kamen.
Vielen Dank an Stephan, der die Idee zu diesem speziellen Training hatte und die Haupt-Organisation auf sich nahm.

*Back-up =  die Person, die den Spurverlauf kennt