In Zeiten der Corona-Pandemie ist vieles schwieriger – aber nicht unmöglich. Wir freuen uns, dass wir am 10. April mit vereinten Kräften und der notwendigen Disziplin die logistische Herausforderung einer Einsatzübung unter Einhaltung unseres Hygienekonzeptes meistern konnten.

Im Rahmen dieser Übung nahmen wir Jutta und Mary eine Flächen-Vorprüfung ab. Ca. zwei Stunden später, als es dunkel war, schickten wir Dorothee und Ilvy auf eine „Probe-Suche“, um die Einsatzfähigkeit dieses Teams beurteilen zu können.

Beide Teams zeigten sich den ihnen gestellten Aufgaben gewachsen und wir freuen uns über diesen doppelten Erfolg. Glückwunsch an Jutta und Mary zur bestandenen Vorprüfung und willkommen Dorothee und Ilvy im Einsatz-Team.

Rettungshunde von A bis Z

Unser Verein ist Teil vom Bundesverband Rettungshunde, kurz BRH. Der BRH ist nicht nur die älteste, sondern auch die größte rettungshundeführende Organisation in Deutschland.

Rettungshunde von A bis Z

Was nützt uns die herausragende Nasenleistung des Hundes, wenn er uns nicht kommuniziert, dass er Jemanden gefunden hat? Die Anzeige macht aus einem Hund einen Rettungshund.

Ein weiterer Termin nach Odins Vorprüfung war die Einsatzüberprüfung von Jutta und Spike. Bei Dunkelheit in einem unbekannten Gebiet suchten die beiden eine „vermisste Person“. Nach etwas mehr als einer Stunde verkündete Spikes Bellen den erfolgreichen Abschluss der Suche und wir dürfen uns über einen weiteren Einsatzhund im Einsatz-Team freuen.

Danke an Jonas, der den Vermissten spielte und im Wald auf seine „Rettung“ wartete.

…. und aus Welpen Rettungshunde.

Wie Jede/r in diesen Zeiten der Pandemie freuen auch wir uns über jeden kleinen Schritt Richtung Normalität. Mit Einzelterminen – um die Kontakte innerhalb der Staffel so weit als möglich zu beschränken – führen wir derzeitig notwendige Prüfungen durch, die uns helfen die Einsatzfähigkeit unserer Staffel auch in Zukunft erhalten zu können. So freuen wir uns über die bestandene Vorprüfung Fläche von Silvi und Odin. Es war schön zu sehen, wie dieses Team die gestellte Aufgabe meisterte und sich gut gerüstet zeigte für die nun anstehende Flächenhauptprüfung.

Ein „Pionier“ hat uns verlassen. Der schwarze Schäferhund Devil war der erste Hund in unserer Staffel, der den Weg zur Mantrailer-Ausbildung einschlug. Für seinen Hundeführer Severin war Devil der dritte Hund, den er zum Rettungshund ausbildete, aber der erste, mit dem er das Neuland Mantrailing betrat. Nicht nur Severin wagte sich damit auf unbekanntes Terrain, die gesamte Staffel durfte mit diesem Team die ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln. Nun ist Devil auf seinen letzten Trail gegangen.

Heute berichtet das Emmendinger Tor unter dem Titel „Ehrenamtliche Lebensretter mit viel Idealismus“ über unsere Staffel.