Flächensuche

Die Suche nach vermissten Personen durch unsere Rettungshunde erfolgt vor allem in weitläufigen Waldgebieten 

Flächensuchhunde eigenen sich für den Einsatz in unterschiedlichen Geländen. Obwohl sie bevorzugt in Waldgebieten zum Einsatz kommen, zählen auch Wiesenflächen und Felder zu den Einsatzgebieten. Durch regelmäßiges Training an verschiedenen Orten sind die Hunde dazu in der Lage, unabhängig von der Geländeform mit großer Ausdauer zu suchen. Weder dichter Bewuchs noch steil abfallendes Gelände stellen dabei ein Hindernis dar. Flächensuchhunde suchen ein vorgegebenes Suchgebiet bei Tag und Nacht gleich zuverlässig ab.

Die Suche nach Vermissten bildet den Schwerpunkt unserer Einsätze.

Über 30 mal im Jahr werden wir von Polizei oder Feuerwehren zur Suche nach Personen alarmiert, die sich verirrt haben (z.B. kleine Kinder oder orientierungslose ältere Menschen) oder sich in einer lebensbedrohlichen Lage befinden (Schockopfer nach Unfällen, verunglückte Wanderer…).

Es gibt verschiedene Varianten wie ein Hund eine gefundene Person anzeigt: Das Verbellen, das den Hundeführer direkt zum Fundort
führt, und das Rückverweisen (Bringseln), bei dem der Hund den Hundeführer abholt, um ihn zum Fundort zu bringen.

Wir als Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau bilden Verbeller und Bringsler aus. Die Bringsler erlernen als Rückverweis entweder das Führen an der Leine oder das Pendeln mit Anzeige.