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BRH-Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau feiert mit der Firma METRO in Gundelfingen

Die Firma METRO feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. 50 Jahre wird der  Großhandelskonzern alt.
Aus diesem Anlass zeigte die BRH-Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau am Samstag, den 28.06.2014 auf dem Gelände der Firma METRO in Gundelfingen  ihre Leistungsstärke und Einsatzbereitschaft. Neben Vorführungen und Informationen präsentierte die Hundestaffel ihre Suchteams. Weiterhin wurden zahlreiche Fragen von Besuchern beantwortet.

Die Auszubildenden der Firma METRO grillten an diesem Tage zugunsten der BRH Rettungshundestaffel.

Als Gesamterlös konnte Marktleiter Kurt Greul dem 1. Vorsitzenden der BRH-Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau Gerd Habel einen Scheck in Höhe von 1.300,– Euro überreichen. Groß waren Dank und Freude über die Hilfe der METRO und den hohen Spendenbetrag!

Das Wandern ist des Hundeführers Lust…

… querfeldein durch Gündlinger Wälder und Hecken! Dabei ständig Karte und Kompass im Blick, denn jederzeit könnten Birgit Erler und Silvia Allgaier mit „Frage Standort?“ die Einsatzteams überraschen.
So präzise wie möglich mussten Hundeführer und Helfer darauf reagieren. Im Ernstfall könnten so z.B. weitere Rettungskräfte hinzu alarmiert oder bei einem Fund der genaue Standort von der Einsatzleitung bestimmt werden.
Da unsere Hundeführer und Einsatzhelfer an diesem Tag jedoch lediglich ihre Orientierung schulten, trafen Sie auf Zwischenziele wie Verpflegungsstationen und versteckte Rätselaufgaben.
Auf einem wunderschönen Weg entlang des Rimsinger Baggersees  gelangten die Teams zum Ziel, einer kleinen Waldhütte. Hier waren noch Aufgaben wie z.B. die Bestimmung der Marschrichtungszahl oder das Anlegen eines Ohren- und Schwanzverbandes am Hund zu lösen.

Wir bedanken uns bei Silvia und Birgit sowie allen beteiligten Helfern für den tollen Tag und vor allem für die mühevolle Ausarbeitung des Marsches.

Internationaler Einsatz Serbien

In Kooperation mit der I.S.A.R. Germany hat der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. intensiv einen Einsatz im Hochwassergebiet in Serbien geprüft. Auf Basis eines internationalen Hilfeersuchens der serbischen Regierung sollten in Abstimmung mit der serbischen Botschaft in Berlin Medicals, Höhenretter und die Kameradrohne in die Katastrophenregion um Belgrad entsandt werden. Das Informations- und Lagezentrum wurde besetzt und stand in engem Kontakt mit dem serbischen Innenministerium.

Die laufenden Absprachen ergaben, dass derzeit ein entsprechender Einsatz nicht erforderlich ist. Die Vorbereitungen wurden deshalb abgebrochen.

1. Schwarzwald- Trailtage gehen an den Start!

Vom 9.-10. Mai fanden die „1. Schwarzwald Trailtage“ statt, an denen auch unsere Trailer Claudia mit Kira und Sina und Severin mit Devil teilnahmen. Auf Initiative der DRV-Staffel Löffingen trafen sich fortgeschrittene Mantrailerteams aus verschiedenen Rettungshund-Organisation und auch private Trailer, um gemeinsam zu trainieren unter dem Motto „Jeder lernt von Jedem“.
In den Trainingsgebieten in und um Löffingen, Hüfingen, Bräunlingen und Dittishausen konnten Übungseinheiten mit verschiedenen Schwerpunkten und Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden und bei den gemeinsamen Mittag- und Abendessen bot sich reichlich Gelegenheit fürs Fachsimpeln und zum Erfahrungsaustausch.  
Ein trainingsintensives Wochenende, von dem sich unsere Trailer am Sonntagnachmittag etwas müde aber sehr zufrieden auf den Heimweg machten. 

I.S.A.R. Übung

Die Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany e.V. ist ein Zusammenschluss von Rettungsspezialisten aus verschiedenen deutschen Feuerwehren, Hilfsorganisationen und dem BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. .

Ihre Aufgabe besteht in der schnellen und professionellen, nationalen und internationalen Bereitstellung besonders ausgebildeter Teams bei Katastrophenlagen wie Vermisstenfällen, Einstürzen, Explosionen, Erdbeben, Flutkatastrophen.  

Um für einen solchen Einsatz zu jeder Zeit vorbereitet zu sein, trainieren die Einsatzkräfte an diesem Wochenende den Ernstfall.
Gerd Habel „Rettungshundeführer unserer BRH Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau e.V.“ ist Teil dieser Hilfsorganisation.

Wir danken den Einsatzkräften für Ihre Arbeit und wünschen, bei Ihrer Übung, viel Erfolg.

Mach´s gut, Crambambuli!

Er war DER Rettungshund, der Fels in der Brandung, immer da, immer verrückt und lustig, immer stark und zuverlässig. Seine enorme Lebensfreude und Energie waren unschlagbar. Kein Reh oder Hase haben ihn je von einer Suche abgehalten, keine Trümmer waren ihm zu schwierig, zahlreich und unvergessen bleiben seine Erfolge mit Werner Göppert im Rettungshundesport.

Wir werden ihn sehr vermissen!

Frühjahrsprüfung

stand am Samstag, den 12. April, in unserem Terminkalender.
Trotz eines turbulenten Starts in den Tages durch einen unplanmäßig notwendigen Wechsel des Prüfungsgebietes war die Stimmung insgesamt gut – und wurde von Prüfung zu Prüfung besser. Denn am Ende des Tages konnten wir uns über eine 100%ige Erfolgsquote freuen. Das heißt alle neun angetretenenTeams haben ihre Prüfung bestanden: Herzlichen Glückwunsch an Gerd mit Duke, Linda mit Jack, Silvi mit Sky, Bianka mit Usja, Birgit mit Artus, Dirk mit Gina sowie unseren Gästen aus der. Nachbarstaffel Oberrhein und der Staffel „Vier Tore“ Sarah mit Aetwaard, Karin mit Neo und Susanne mit Porthos.
Vielen Dank an die Helfer, die sich von unserer Prüferin Sandra Hoffmeier im Wald verstecken ließen und geduldig in Gräben, Gebüschen und Gehölzen ausharrten bis sie gefunden wurden, an Gerd und Silvi, die aufgrund des spontanen Prüfungsgebietswechsels am Samstagmorgen einige Telefonate führen mussten, und an Sabine, die uns mit Speis und Trank versorgte.
Dass auch das Wetter an diesem Tag auf unserer Seite zu sein schien mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen, war das i-Tüpfelchen auf einem erfolgreichen Prüfungstag.

Die erste Vorführung

Mit gerade mal vier Monaten absolvierte Ahron souverän seinen ersten Auftritt bei der Rassehunde Ausstellung in Offenburg.
Gemeinsam mit seinen Hunde-Kollegen demonstrierte Ahron in vier Vorführungen, die Aufgaben eines Rettungshundes.
Ahron stammt aus einer bekannten Zucht in Kreuzlingen (Kanton Thurgau) und wird gerade mit Hilfe seiner Besitzerin Bianka Gumbert zum Rettungshund ausgebildet. Dabei achtet die Tierbesitzerin bereits in diesem Alter sehr darauf, dass Ahron fremde Menschen „toll“ findet, mit Ihnen richtig spielt und dass viel Trubel sowie Lärm kein Problem für ihn darstellen. Das Wesen eines Beauceron zeichnet sich durch großen Mut aus.
Die Bindung zu seinem Hundeführer ist sehr ausgeprägt und so lernt  Ahron nach und nach, gemeinsam mit seiner Hundeführerin Bianka, Menschen zu suchen, in der Hoffnung bei Ihnen sein geliebtes Spielzeug oder Futter zu bekommen.
Wir freuen uns Ahron in unserer Staffel begrüßen zu dürfen und wünschen dem jungen Team viel Erfolg sowie Spass auf dem gemeinsamen Weg.

Frage Standort?!

Der Ausgangspunkt lautete:    48° 3′ 44″ N, 8° 0′ 43″ O

Können Sie mit diesen Zahlen und Buchstaben etwas anfangen?

Die Kenner unter Ihnen sehen wohl auf den ersten Blick, dass es sich hier um Koordinaten handelt.
Und noch dazu um die, des Kandel Bergs bei Waldkirch.
Auf dieser Spitze trainierten am Samstag einmal nicht die Hunde der Rettungshundestaffel, sondern dessen Hundeführer ihren Orientierungssinn sowie das Laufen nach Koordinaten und Marschzahl.

Gerd Habel, Vorstand der Rettungshundestaffel, arbeitete tagelang die Routen der Teams aus. Alles musste genau stimmen, denn nur wenige „Grad“ in die falsche Richtung gelaufen, kann auf lange Distanz eine Differenz von mehreren hundert Metern ergeben.

Insgesamt 8 Stationen mussten die Teams bei starkem Schneefall finden. An jeder neuen Station angekommen, gab es dort nach erfolgreichem Absolvieren diverser Aufgaben, die nächsten Stations-Koordinaten.
So wurde z.B. eine vorgetäuschte verunfallte Ski-Fahrerin mit einer Kopfverletzung erstversorgt und der genaue Standort an die weiteren Bergungskräfte durchgegeben.

Orientierung im Gelände, das Bedienen und Lesen eines GPRS-Gerätes sind einer der wichtigsten Hauptbestandteile in der Rettungshundearbeit. Bei den meist nachts stattfindenden Suchen, sind diese Hilfsmittel oft die einzige Möglichkeit der genauen Standortbestimmung und können im besten Falle „Leben retten“.  
Haben auch Sie Interesse, die BRH Rettungshundestaffel Breisgau-Ortenau tatkräftig oder durch Spenden zu unterstützen, erfahren Sie näheres hier auf unserer Homepage.